Dieser Herbst hat etwas Besonderes!
Üblicherweise hat das Jahr vier Jahreszeiten. Nur das Rheinland macht da eine Ausnahme. Hin und wieder kann man hören, dass es dort auch eine fünfte Jahreszeit gibt.
Kalendarisch bewegen wir uns zur Zeit im Herbst. Die Temperaturen sinken, die Tage werden kürzer, die Baumwipfel erhalten diese wundervolle Färbung und lichten sich langsam.
Die Tatsache, dass "Herbst" ist bzw. "Goldener Oktober" oder neudeutsch "Indian Summer", bemerke ich eher an einem ganz anderen, profanen Umstand:
Während ich im Sommer panisch alle Fenster schloss, sobald es draussen dunkel wurde und vor dem Zubettgehen noch einmal mit der Fliegenklatsche durch das Schlafzimmer gehen musste, gehört dieser Stress nun der Vergangenheit an. Ohne das lästige Summen der Plagegeister oder der Angst vor Mückenstichen kann ich nun in Ruhe einschlafen.
Und trotzdem hat der Herbst in diesem Jahr technische Probleme:
Alle die, die in Wollstrümpfen, festem Schuhwerk und Übergangsjacke den Herbst erwarteten, warteten bisher umsonst. Denn dieser Herbst hat etwas Besonderes:
Bei einem kleinen Spaziergang durch unsere Siedlung sah ich in diesen Tagen eine Frau. Nun ist das allein noch nichts Besonderes, trifft man diese Spezies von Mensch doch öfters in unseren Breitengraden an. Etwas spezieller war schon, dass sie mit einem Laubsauger hantierte. Diese Krawallmacher, ihr wisst schon! Immer noch nichts Besonderes, meint ihr?
OK, mag sein, schließlich wissen wir spätestens seit Einführung des Pirelli-Reifenkalenders, dass es durchaus technikverliebte Frauen gibt. Und jetzt schliesst sich der Kreis: Diese Frau hatte einen Bikini an!
Eine Frau mit Laubsauger im Bikini. Und das in der 41. Kalenderwoche! Das war das Besondere in diesem Herbst!
Übrigens: Eine Dame in diesem Outfit habe ich bei unserer Platzpflege vergeblich gesucht. Leider!
Einige Impressionen vom Tag. Zum Vergrößern einfach auf die Bilder klicken.
Was für ein schnödes Wort! "Platzpflege"! Nennen wir es doch einfach "Saisonauftakt". Das klingt doch schon viel freundlicher.
Klickt einfach auf die Bilder um sie zu vergrößern.
Das Ganze endete dann mit einem wohlverdienten Frühstück!
Das letzte Obst war noch nicht geerntet, da stand das Neujahrsboulen an.
Dank Dietmar Petereit und Gerd Wolgast konnte auch in diesem Jahr das Neujahrsboulen stattfinden. Wir bedanken uns bei ihnen und ihren Helfern und geben Euch in Folge einige Impressionen vom Tag: