Pétanque Verein "Red Boule" e.V. Bad Segeberg-Wahlstedt
Pétanque Verein "Red Boule" e.V.Bad Segeberg-Wahlstedt

Spielmaterial

Wie ihr schon gelesen habt, schlug die Geburtsstunde des Pétanque in Frankreich. Und schon bedient man sich der üblichen Klischees: Rotwein, Baguette, Pastis, Zwiebelkuchen. Natürlich findet man das hin und wieder auf deutschen Boule-Plätzen. Tatsächlich benötigt man aber für das Spiel folgende Grundausstattung:

 

Erstens braucht man einen Platz. Der Platz kann überall sein: am Wegesrand, auf einem Parkplatz, mitten im Dorf, in der Stadt. Der Platz kann beim Pétanque ruhig Wellen werfen, schief hängen oder Schlaglöcher aufweisen, um so interessanter wird das Spiel. Als Untergründe hingegen weniger geeignet sind Rasenflächen, Asphaltbelag oder tiefer Sand.

Dann braucht man zunächst mal einen Kugelsatz (diesem Thema widmen wir uns auch auf einer speziellen Seite) und einen Lappen zum Säubern bzw. Trockenwischen.

Ziel aller Würfe ist ein kleines, überwiegend aus Holz bestehendes Kügelchen. Zielkugel ist die offizielle, aber kaum benutzte Bezeichnung für das Cochonnet oder "das Schweinchen", "die Sau". Wörtlich übersetzt heißt Cochonnet "Ferkel" und soll sich davon herleiten, dass die Zielkugeln früher aus Schweineknochen gemacht wurden. Ganz nett auch folgende Erklärung: Man nennt es so, weil die Römer schon eine Art Pétanque gespielt haben sollen - nur zielten sie statt auf Buchsbaumholz - na sagen wir mal - auf ein Spanferkel.

Was man sonst noch so brauchen kann:

 

Ein Punktezähler, um immer auf dem Laufenden zu sein.

Wer mag, einen Magneten zum Aufheben der Kugel und um Rückenschmerzen vorzubeugen. Gibt ein dickes Lob vom Orthopäden!

Und natürlich ein Bandmaß, um gegebenenfalls die Entfernung der Kugeln zum Schweinchen zu messen.

 

 

 

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